Ulrike Krause is Junior Professor for Forced Migration and Refugee Studies at the Institute for Migration Research and Intercultural Studies (IMIS) and the Institute for Social Science, Osnabrück University as well as affiliated Research Associate at the Refugee Studies Centre, University of Oxford. She is PI of the projects Women, Forced Migration – and Peace? (funded by the German Foundation for Peace Research) and Global Refugee Protection and Local Refugee Engagement (funded by the Gerda Henkel...
Migration Reasearch Hub ID: 1134
ORCID https://orcid.org/0000-0002-1424-6314

Roles

  • Osnabrück University

    University, Osnabrück, Germany

Research

Violence Against Women in Camps? Exploring Links between Refugee Camp Conditions and the Prevalence of Violence

Authors Ulrike Krause
Year 2020
Book Title Health in Diversity – Diversity in Health
Taxonomy View Taxonomy Associations
1 Book Chapter

Refugees as Actors? Critical Reflections on Global Refugee Policies on Self-reliance and Resilience

Authors Hannah Schmidt, Ulrike Krause
Year 2020
Journal Name Journal of Refugee Studies
Taxonomy View Taxonomy Associations
2 Journal Article

Flüchtlingslager: Im Spannungsverhältnis zwischen Schutz, Macht und Agency

Authors Ulrike Krause
Year 2019
Book Title Über Grenzen
3 Book Chapter

Refugees as Actors? Critical Reflections on Global Refugee Policies on Self-reliance and Resilience

Authors Ulrike Krause, Hannah Schmidt
Year 2019
Journal Name JOURNAL OF REFUGEE STUDIES
Taxonomy View Taxonomy Associations
4 Journal Article

Frauen, Flucht – und Frieden? Friedensfördernde Praktiken von Frauen in Flüchtlingslagern

Principal investigator Ulrike Krause (Principal Investigator)
Description
"Welche Bedeutungen messen Menschen und insbesondere Frauen, die vor gewaltsamen Konflikten geflohen sind, Frieden zu? Diese Frage ist im Forschungsprojekt zentral. Weltweit tragen gewaltsame Konflikte dazu bei, dass viele Menschen ihre Herkunftsregionen verlassen, um in anderen Gebieten oder Ländern Schutz zu suchen. Wissenschaftliche Studien zum Nexus von Konflikt und Flucht eruieren bisher vorrangig Konfliktfolgen. Sie belegen, dass konfliktbedingte Gewalt in Aufnahmesituationen von Geflüchteten, insbesondere in Flüchtlingslagern, anhalten und Frauen vor spezifische Risiken stellen kann. In dieser auf Gefahren konzentrierten Forschung bleibt allerdings die Bedeutung von Frieden vernachlässigt. Zumeist wird Frieden reduziert als Bedingung für die Rückkehr der Menschen an ihre Herkunftsorte, jedoch nicht als prägenden Teil des Alltags oder als Handlungsmotiv Geflüchteter und konkret geflüchteter Frauen betrachtet. An dieser Stelle knüpft das Forschungsvorhaben Frauen, Flucht – und Frieden? Friedensfördernde Praktiken von Frauen in Flüchtlingslagern an. Das Vorhaben stellt Frieden in das Zentrum der Analysen und verbindet friedens- und fluchtwissenschaftliche Diskurse. Der Konflikt-Flucht-Nexus wird um eine interdependente Verbindung mit Frieden ergänzt und Flüchtlingslager als friedensrelevante Postkonfliktsituationen verstanden. Anhand empirischer Forschung mit Fallstudie im kenianischen Flüchtlingslager Kakuma sind die Ziele zu untersuchen, wie geflüchtete Frauen Frieden verstehen, wie sie sich im Lager und bezogen auf Herkunftsregionen für friedvolle Verhältnisse einsetzen möchten sowie welche Möglichkeiten und Grenzen sie in ihren friedensfördernden Praktiken erfahren. Zur Untersuchung bedient sich das Vorhaben eines Agency-Fokus im Sinne des local turn der kritischen Friedensforschung. Ein wichtiger Bestandteil dieser Ausrichtung ist, dass das Vorhaben von einer vorgefertigten, feststehenden und ggf. eurozentrischen Friedensdefinition absieht. Einhergehend mit dem local turn wird stattdessen das ‚lokale‘ Wissen und folglich die Auffassungen geflüchteter Frauen von Frieden als wesentlich betrachtet und erhoben. Auf Grundlage dessen werden die Praktiken der Frauen für Frieden in ihrem Verständnis wie auch die Möglichkeiten und Grenzen für ihr Friedenshandeln erforscht. Zur Analyse dieser Handlungen zieht das Vorhaben die Agency-Theorie von Ruth Lister (2004) heran. Mit der Wendung der Perspektive hin zu Frieden möchte das Forschungsvorhaben wissenschaftliche Debatten zur Rolle von Frieden für Geflüchtete anregen und einen Beitrag zur Schließung von Forschungslücken leisten. Zudem verfolgt das Projekt friedenspolitische Anliegen und möchte unter anderem mit humanitären Akteur*innen die Ergebnisse teilen, um Aufschluss über geflüchtete Frauen als handelnde Akteurinnen und ihre friedensbezogenen Praktiken zu geben."
Year 2019
Taxonomy View Taxonomy Associations
5 Project

Refugees as providers? Analysis of refugees’ economic practices and social meanings in Uganda

Authors Hannah Schmidt, Ulrike Krause
Year 2019
Journal Name Soziale Welt
Taxonomy View Taxonomy Associations
6 Journal Article

Escaping humanitarian aid in camps? Rethinking the links between refugees’ encampment, urban self-settlement, coping and peace

Authors Ulrike Krause, Joshua Gato
Year 2019
Journal Name Die Friedens-Warte
Taxonomy View Taxonomy Associations
7 Journal Article

Einleitung: Flucht – Asyl – Gender: Entwicklungen und Forschungsbedarfe

Authors Ulrike Krause, Karin Scherschel
Year 2018
Journal Name GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
8 Journal Article

“Being beaten like a drum”. Violence, humanitarianism and resilience of women in refugee camps

Authors Ulrike Krause, Hannah Schmidt
Year 2018
Journal Name GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Taxonomy View Taxonomy Associations
9 Journal Article

Protection | Victimisation | Agency? Gender-sensitive Perspectives on Present-day Refugee Camps

Authors Ulrike Krause
Year 2018
Journal Name zeitgeschichte
Taxonomy View Taxonomy Associations
10 Journal Article

Hegemonie von Männern?

Authors Ulrike Krause
Year 2016
Journal Name Soziale Probleme
11 Journal Article

Globaler Flüchtlingsschutz und lokales Flüchtlingsengagement. Ausmaß und Grenzen von Agency in gemeindebasierten NGOs von Flüchtlingen

Principal investigator Ulrike Krause (Principal Investigator)
Description
"Im Rahmen des Forschungsprojekts ‘Globaler Flüchtlingsschutz und lokales Flüchtlingsengagement. Ausmaß und Grenzen von Agency in gemeindebasierten NGOs von Flüchtlingen’ wird untersucht, wie Geflüchtete zu ihrem eigenen Schutz beitragen. In den letzten drei Jahrzenten wurden Geflüchtete sowohl im wissenschaftlichen als auch im öffentlichen Diskurs hauptsächlich als passive Opfer proträtiert, die auf Schutz und Hilfe externer Akteure angewiesen sind. Aufgrund ihrer Vulnerabilität auf der Flucht und in Flüchtlingslagern werden sie meist als HilfsempfängerInnen - anstelle als AkteurInnen - ihrer eigenen Zukunft sowie als passive und homogene Gruppe dargestellt, wobei ihre unterschiedlichen sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Interessen und Hintergründe unzureichend unbeachtet werden. Obwohl das globale Flüchtlingsregime für den Schutz und somit die Sicherheit von Geflüchteten verantwortlich ist, sind die Menschen häufig schlechten Lebensbedingungen und unterschiedlichen Gewaltformen in Lagern und anderen Umgebungen ausgesetzt. Dabei wurde weitestgehend vernachlässigt, wie sich Geflüchtete über den institutionellen Flüchtlingsschutz hinaus für ihre eigene Sicherheit einsetzen. An diesem Punkt greift das Forschungsprojekt an. Das Ziel des Projekts ist es zu untersuchen, wie sich Geflüchtete für ihre Sicherheit engagieren. Im Besonderen geht es darum, wie sie mit Hilfe von gemeindebasierten Organisationen, die durch Geflüchtete initiiert und geleitete werden, zu ihrem Schutz beitragen. Somit sind Agency und Resilienz der Menschen zentral im Projekt. Zur Untersuchung wird Feldforschung in Uganda in einem Flüchtlingslager und einem urbanen Kontext durchgeführt."
Year 2016
Taxonomy View Taxonomy Associations
12 Project

Wie bewältigen Flüchtlinge die Lebensbedingungen in Flüchtlingslagern? Ergebnisse aus einer empirischen Analyse zu kongolesischen Flüchtlingen in Uganda

Authors Ulrike Krause
Year 2016
Journal Name Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung
13 Journal Article

»It Seems You Don't Have Identity, You Don't Belong«

Authors Ulrike Krause
Year 2016
Journal Name Zeitschrift für Internationale Beziehungen
14 Journal Article

A Continuum of Violence? Linking Sexual and Gender-based Violence during Conflict, Flight, and Encampment

Authors Ulrike Krause
Year 2015
Journal Name Refugee Survey Quarterly
Taxonomy View Taxonomy Associations
15 Journal Article

Flexible Ethikgremien. Impulse zur Institutionalisierung ethisch verantwortlicher Feldforschung in der Konflikt- und Fluchtforschung

Authors Ulrike Krause, Timothy Williams
Year 2020
Journal Name Soziale Probleme
16 Journal Article

Gender, Violence, Refugees

Authors Ulrike Krause, Susanne Buckley-Zistel
Taxonomy View Taxonomy Associations
17 Book

Suggested Research

No Items Found!

We couldn't find any research matching the name "Ulrike Krause"!

You can manually select items by searching for them on the Database Page and clicking the "Claim My Item" button for each item you want to claim. Claimed items will then appear under the Research tab on your profile.

Ask us