Doris is senior researcher at the State Institute for Family Research at the University of Bamberg in Germany. She currently researches on integration, diversity and social cohesion in the fields of social work, family support and youth welfare policies, with specific emphasis on refugee families. Her methodical focus is on applied empirical research, evaluation projects and academic knowledge transfer via (organisation) consulting and teaching.

Roles

  • Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb)

    Research Institute, Bamberg, Germany
    Senior researcher

  • Europäisches Forum für Migrationsstudien

    Research Institute, Bamberg, Germany
    (Senior) Researcher

Research

Nudging digitalisation: innovative methods to stimulate digital adult education

Authors Doris Lüken-Klaßen, Jan-Hendrik Kötting
Year 2024
Journal Name International Journal of Lifelong Education
Taxonomy View Taxonomy Associations
1 Journal Article

Social inclusion of refugees via family centres? A qualitative longitudinal research study on challenges in social work

Authors Doris Lüken-Klaßen, Anastasia Baumtrog
Year 2023
Journal Name European Social Work Research
Taxonomy View Taxonomy Associations
2 Journal Article

ifb/Familienreport : Familien in der Corona-Pandemie ; Unterstützung durch Familienbildung und Beratung in Bayern

Authors Susanne Elsas, Annika Rinklake, Doris Lüken-Klaßen
Description
Die Corona-Pandemie hat den Alltag der Menschen stark verändert. Für Familien waren neben allgemeinen Kontaktbeschränkungen besonders die phasenweisen (Teil-) Schließungen der Bildungs- und Betreuungseinrichtungen eine große Herausforderung. Dieser Familienreport beleuchtet aus dem Blickwinkel der Fachkräfte, die in den Einrichtungen der Familienbildung und Beratung tätig sind, welche Unterstützungsbedarfe Familien in Bayern im Frühjahr 2021 nach einem Jahr Pandemie hatten und auf welche Weise Familienbildung und mit Eltern und Schwangeren in dieser herausfordernden Zeit erreichbar und in Kontakt geblieben sind. Er basiert auf Daten, die im Rahmen des Projekts kontakt.los! vom ifb / Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg erhoben wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass im Mai 2021 noch immer weniger primärpräventive Angebote gemacht wurden als vor der Pandemie und auch insgesamt die Teilnahmezahlen noch geringer waren. Gleichzeitig zeigt sich auch, dass die Situation für die Familien sehr belastend war: Ratsuchende wandten sich vermehrt mit problembezogenen Anliegen an die Einrichtungen und die Fachkräfte nahmen mehr Fälle von Kindeswohlgefährdungen wahr. Die durch die Pandemie geänderten Rahmenbedingungen waren auch selbst Gegenstand der Anliegen der Ratsuchenden: Fragen rund um institutionelle Kinderbetreuung und Schule haben zugenommen, so wie auch Fragen zum Umgang mit Medien. Anliegen im Bereich der Primärprävention, insbesondere zur kindlichen Entwicklung und zu Aufklärung, Familienplanung und Verhütung sind hingegen stark in den Hintergrund getreten. Die Fachkräfte der Familienbildung und Beratung haben in dem einen Jahr zwischen Pandemiebeginn und dem Frühjahr 2021 bereits zahlreiche Angebote angepasst, um den veränderten Bedingungen und Bedarfen zu entsprechen. Einige Formate, die in der Vergangenheit eine wichtige Rolle gespielt haben, konnten nicht fortgeführt werden, so dass dafür analoge und digitale Alternativen gefunden werden mussten. Beratungsgespräche konnten gut an die Pandemiebedingungen angepasst werden, Gruppenangebote, wie Offene Treffs, Eltern-Cafés und Eltern-Kind-Gruppen ließen sich hingegen weniger gut an anpassen. Durch die notwendigen Anpassungen sind Familienbildung und Beratung in der Digitalisierung weit vorangeschritten. Das kann auch nach der Pandemie hilfreich sein, da Eltern und Schwangere in einigen Situationen mit digitalisierten Angeboten leichter erreicht werden können als mit analogen.
3 Report

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