High-skilled migration

Löhne werden nicht nur von den individuellen Eigenschaften von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bestimmt, auch lokale Gegebenheiten spielen eine Rolle. Dabei ist insbesondere der regionale Anteil an hochqualifizierten Arbeitskräften von Bedeutung. Hochqualifizierte tragen zur technischen Weiterentwicklung bei und regen den Wissensaustausch an. Dadurch steigern sie nicht nur ihre eigene Produktivität, sondern auch die anderer Beschäftigter in ihrem Umfeld. Eine gesteigerte Produktivität hat wiederum höhere Löhne zur Folge. Innerhalb des Forschungsprojekts wird daher untersucht, wie sich der regionale Zuzug (Brain-Gain) und Fortzug (Brain-Drain) Hochqualifizierter auf die Löhne ansässiger Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer auswirkt. Ob ein regionaler Brain-Drain durch einen gleich großen Brain-Gain ausgeglichen werden kann, hängt von unterschiedlichen Effekten ab: Einerseits bereichern Hochqualifizierte, die als Wissensträger neu in eine Region kommen, den lokalen Wissenspool in besonderem Maße, was für einen relativ höheren Effekt von Brain-Gain im Vergleich zu Brain-Drain spricht. Andererseits basiert der Wissensaustausch stark auf sozialen Netzwerken. Geht man davon aus, dass Wegziehende verhältnismäßig große Netzwerke verlassen und Zuziehende zu Beginn verhältnismäßig kleine Netzwerke vorfinden, könnten wiederum die Effekte durch Brain-Drain überwiegen. Im Zuge des Forschungsprojekts werden die genauen Effekte anhand von regionalen Mikrodaten mit ökonometrischen Verfahren bestimmt. Projektziel Das Forschungsprojekt untersucht Effekte auf Löhne, welche durch den Zuzug (Brain-Gain) und den Fortzug (Brain-Drain) von hochqualifizierten Arbeitern hervorgerufen werden.

Highly Skilled Migration and International Flows of Talent, Knowledge, and Capital (TKC) is a project funded by the French National Research Agency (ANR). TKC aims to improve our understanding of whether and how highly skilled migrants activate their social networks and leverage their role as international knowledge gatekeepers, contribute to solve cross-border information problems, and transform the brain drain into brain gain and brain circulation. Highly skilled workers play a key role in today’s knowledge economies, as they introduce and diffuse innovations that encourage economic growth and well-being. Migrants are an essential component of these highly skilled workers worldwide: in 2013, the worldwide stock of migrants stood at 230 million, namely 3.2% of worldwide population (UN-DESA and OECD, 2013). However, important variations emerge across skills’ groups: tertiary educated immigrants living in OECD countries augmented by 70% during the 2000s, with just 10% for low-educated ones. Migration rates for the tertiary educated are higher than for the rest of the population, and generally increase with further education. Thus, differently from the past, highly skilled individuals represent the most dynamic component of international mobility flows. Far from taking place exclusively along a South-North or East-West axis, highly skilled migration occurs also between advanced economies, with the UK, Germany and other European countries as both destinations and origins. Science, technology, and engineering migration contributes heavily to these trends, including to its geographical variation. TKC’s research topic stands at the cross-roads of different disciplinary approaches, ranging from the geography of innovation, the economics of migration, and IB studies. All of them can be re-examined within the general theoretical framework of diaspora economics. Constant and Zimmermann (2016) define diasporas as “well-defined group(s) of migrants and their offspring with a joined cultural identity and ongoing identification with the country or culture of origin”, and propose to put them at centre-stage in all studies concerning migrations. While migration is the necessary precondition for diasporas to exist, not all migrant groups are internally bound by diasporic ties, nor ethnicity is the only source of such ties. In the case of highly skilled migrants, professional ties matter, too, as they both imply different migration channels and cohorts, and allows for specific forms of interaction. TKC is a theoretical and empirical project, whose deliverables will consist in research papers and open access datasets. Its ambition is to enrich the debate on migration on a global scale, but especially in Europe and France, where the dominant focus on low skilled or refugee immigration both obscures the importance of highly skilled flows and contributes to negative stereotyping. TKC will be articulated in six work-packages, taking a complementary approach between the macro (country), meso (firm), and micro (individual) levels of analysis. TKC has a strong engagement towards collecting micro-data concerning specific categories of very highly skilled workers, such as inventors, scientists and executives, with the migrant status to be ascertained by available biographic information and/or name analysis. These data may provide a suitable and interesting alternative to more classic data sources, both because of their detail and for their pointing at homogenous professional groups, rather than generically tertiary educated workers.

"Das Hauptziel des Projektes besteht darin, die wirtschaftliche Integration von hoch gebildeten Immigranten aus der ehemaligen Sowjetunion in vier Zielländern zu vergleichen: USA, Kanada, Deutschland und Israel. Diese vier Länder stellten die hauptsächlichen Zielländer der Immigranten aus der ehem. Sowjetunion seit ihrem Niedergang 1989 dar. Jedes Aufnahmeland repräsentiert ein unterschiedliches Immigrationsregime, das sich sowohl in der Auswahl der Zuwanderer ins Einreiseland, als auch in der Bereitstellung der Art und Höhe der Hilfe und Unterstützung der Immigranten unterscheidet. Der Fokus der Integration der Immigranten aus einem Herkunftsland in verschiedenen Zielländern bieten uns die einmalige Gelegenheit die Auswirkungen der Immigrationspolitik und den Aufnahmekontext auf die ökonomische Integration der hoch gebildeten Immigranten zu untersuchen. Die geplante Untersuchung wird Folgendes erforschen: a) wie und warum hoch gebildete Immigranten ihr Zielland auswählen; b) die Konsequenzen der Selbstauswahl der Immigranten für ihren Erfolg auf dem Arbeitsmarkt und c) die Rolle des Aufnahmekontextes jedes Landes (Sozialpolitik und Arbeitsmarkteigenschaften) in Bezug auf die ökonomische Assimilation von hoch gebildeten Immigranten. Frau Kogan führt das Projekt an der Universität Bamberg weiter."

Objective: The objective of the study is to design an EU-wide scheme to attract high-skilled non-EU resident entrepreneurial innovators, and to facilitate the creation and development of high-potential companies in Europe. The study fits to the EC’s objective to boost innovation, growth and investments by unleashing the EU’s full capacities and competitiveness, while addressing the consequences of demographic ageing and offsetting skills shortages in the continent. Summary: The study will recommend a scheme to attract 20,000 migrant entrepreneurs per year to the EU through the creation of an electronic platform of services to potential migrant entrepreneurs, possible financial support and a promotion campaign. The direct objectives of the schemes are to facilitate access to the EU for non-EU nationals (visa scheme), create incentives (including linking to financial support), facilitate access to EU ecosystems, incubator schemes and private funding (via the platform) as well as to inform aspiring entrepreneurs. The study will include amongst other an assessment of existing (public and semi-public) initiatives in following EU Member States: Austria, Cyprus, Czech Republic, Denmark, Estonia, France, Ireland, Italy, the Netherlands, Portugal, United Kingdom, and Spain. Moreover, it will benchmark these against schemes in a number of non-EU countries with successful entrepreneurial support initiatives.

Soziale Ungleichheit wurde bisher ausschließlich zwischen oder innerhalb von Nationalstaaten untersucht. Als Folge von Globalisierungsprozessen können soziale Lagen immer weniger auf einen klar umgrenzten Raum bezogen werden. Das Projekt geht der These einer transnationalen Klassenbildung am Beispiel von hochqualifizierten Migrant/innen nach. Ihre soziale Lage entfaltet sich im Spannungsfeld zwischen einer globalen Ökonomie, die ihr kulturelles Kapital weltweit anschlussfähig werden lässt, und der nationalstaatlichen Organisation der Politik, die der Herausbildung einer transnationalen Klassenlage entgegensteht. So sind auch hochqualifizierte Migrant/innen im Zugang zu nationalen Räumen ungleich gestellt, je nachdem, ob sie einem reichen oder armen Land, einer statushohen oder einer symbolisch delegitimierten Gruppe zugerechnet werden. Die objektive und subjektive Strukturiertheit einer transnationalen Lage wird mittels qualitativer Interviews erfasst, die durch standardisierte Fragebögen ergänzt werden. Durch systematische Vergleiche zwischen Experten/innen, die von deutschen Organisationen in Entwicklungsländer entsandt werden, IT-Frachkräften, die unter der sog. Grenncard-Regelung angeworben werden, und westafrikanischen Akademiker/innen, die in Süfafrika arbeiten, wird die Heterogenität transnationaler sozialer Lagen erfasst. Sollten trotz maximaler Kontraste ähnliche Strukturierungen überwiegen, wäre dies ein Beleg für die Bildung transnationaler Klassenlagen.

- Zur Eingliederung der Migranten in die städtischen Gesellschaften vor dem Hintergrund kommunaler Integrations- und Internationalisierungspolitiken In dem beantragten Forschungsvorhaben soll untersucht werden, in welcher Weise sich hochqualifizierte Migranten in die Stadtgesellschaften eingliedern. Die Eingliederung wird zum einen aus der Perspektive der Migranten und zum anderen aus Sicht der Akteure der kommunalen Integrationspolitik beleuchtet. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, welche Strategien die Migranten zur Eingliederung entwickeln, welche Netzwerke vor Ort geknüpft werden und wie der neue städtische Raum wahrgenommen und genutzt wird. Auf kommunaler Ebene werden die städtischen Integrations- und Internationalisierungspolitiken sowie die Entwicklung entsprechender Maßnahmen oder Angebote für diese Gruppe untersucht. Durch die Betrachtung verschiedener Berufsgruppen in den vier Untersuchungsstädten Bonn, Düsseldorf, Essen und Köln wird ermöglicht, die Eingliederungsprozesse unter verschiedenen Rahmenbedingungen zu untersuchen. Auf Basis von qualitativen Interviews wird die Situation ausländischer „Bohemiens“ (u.a. Künstler und Publizisten) und „kreativer Professionals“ (u.a. Manager, leitende Angestellte) erarbeitet. Die Perspektive der kommunalen Ebene wird durch Gespräche mit Experten aus den Stadtverwaltungen und Interessenvertretungen und zudem durch ein Monitoring der Integrationspolitik untersucht. Konzeptionell verknüpft die Untersuchung individuelle Handlungsperspektiven der Migranten mit der Ebene der kommunalen Politik.

Doel van het onderzoek is inzicht te krijgen in wat het vreemdelingenbeleid kan doen om Nederland aantrekkelijk(er) te maken voor kennismigranten en meer in het bijzonder wat de IND en andere betrokken partijen kunnen doen om de dienstverlening richting kennismigranten te verbeteren. Het onderzoek geeft inzicht in de redenen van kennismigranten om voor Nederland te kiezen en hun ervaringen met het Nederlandse toelatingsbeleid en de dienstverlening. Onder kennismigranten verstaan we alle hooggekwalificeerde arbeidsmigranten van buiten de EU/EER die in Nederland aan de slag zijn als kennismigrant. Dit zijn bijvoorbeeld hoogopgeleide managers of ICT-specialisten, maar ook wetenschappelijk personeel zoals aio’s, onderzoekers of docenten rekenen we tot deze groep. Naast inzicht in de keuzes en ervaringen van kennismigranten zijn in dit onderzoek concrete aanknopingspunten geformuleerd voor het verbeteren van de dienstverlening aan kennismigranten, wat uiteindelijk de aantrekkelijkheid van Nederland als vestigings- en carrièreland ten goede kan komen.

Das Projekt untersucht den Wettbewerb um hochqualifizierte Immigranten aus der Perspektive der Empfängerländer. Es wird detailliert die Qualifikationsstruktur von Immigranten in der OECD, die Determinanten hochqualifizierter Immigration, die Wirkungen hocvhqualifizierter Immigration auf Arbeitsmarkt und Produktivität soweie die politische Ökonomie der Einwanderungspolitik untersucht. Projektziel Analyse der Auswirkungen des zunehmenden Wettbewerbs um hochqualifizierte Migranten.

"Im Kontext der demografischen Entwicklung und des damit in Verbindung stehenden Rückgangs des Erwerbspersonenpotenzials hat sich die Zuwanderung hochqualifizierter Migranten aus Drittstaaten zu einem festen Bestandteil sämtlicher politischer Konzepte zur Fachkräftesicherung entwickelt. Deutschland steht dabei mit seinem Ziel die Zuwanderung Hochqualifizierter zu erleichtern nicht allein. Das Schlagwort des „Kampf um die besten Köpfe“ beschreibt die sich in vielen Industriestaaten abzeichnende Tendenz einer Ausrichtung der Migrationspolitik an dieser für die wirtschaftliche Entwicklung zentralen Gruppe von Zuwanderern. Vor diesem Hintergrund kam es im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts zu einem paradigmatischen Wandel der Migrationspolitik. Prägte das Selbstverständnis als „Nicht-Einwanderungsland“ die Debatte noch bis Ende der 1990er Jahre, steht heute die Schaffung einer möglichst attraktiven „Willkommenskultur“ im Mittelpunkt. Der Anwerbestop für Arbeitsmigranten aus den 1970er Jahren ist zwischenzeitlich faktisch abgeschafft und an seine Stelle sind neue gesetzliche Regelungen getreten, die darauf abzielen, zunehmend attraktivere Rahmenbedingungen für die Zuwanderung insbesondere hochqualifizierter Migranten zu schaffen. Im vergangenen Jahr stand im Mittelpunkt unserer Analysen die systematische Beschreibung der Entwicklung der Zuwanderung Hochqualifizierter sowie die Output- und Outcome-Dimension der deutschen Zuwanderungspolitik für hochqualifizierte Drittstaatsangehörige. Die für das Jahr 2013 gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt geplanten Analysen sollen darauf aufbauend insbesondere der Frage nachgehen, wie es den in den vergangenen Jahren Neuzugewanderten gelingt, sich am Arbeitsmarkt zu integrieren. Vorliegende Studien zu Deutschland zeigen regelmäßig, dass Migranten in der Regel schlechter in den Arbeitsmarkt integriert sind als die deutsche Bevölkerung. Im Mittelpunkt dieser Arbeiten steht meist die Frage, inwieweit es im intergenerationellen Vergleich zu einer Angleichung der Arbeitsmarktintegration zwischen einheimischer Bevölkerung und Zuwanderern kommt. Während diese Studien sich darauf konzentrieren, wie sich die Integration mit zunehmender Aufenthaltsdauer der Zuwanderer im Zielland entwickelt, liegen kaum Untersuchungen darüber vor, inwieweit der Zuwanderungszeitpunkt einen signifikanten Einfluss auf die Arbeitsmarktintegration darstellt. Ziel dieses Projektes ist es daher, erstmals die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von Neuzuwanderern über einen längeren Zeitraum (1996 bis 2010) zu vergleichen. Insbesondere ist hier von Interesse, ob die Reformen der deutschen Migrationspolitik des vergangenen Jahrzehnts zu einer verbesserten Arbeitsmarktintegration der Neuzuwanderer geführt haben."

Przez wiele lat Polska była krajem emigracji, krajem wysyłającym do innych krajów Europy Zachodniej. Kiedy Polska stała się członkiem Unii Europejskiej tylko trzy kraje otworzyły od razu swoje rynki pracy, były to Anglia, Irlandia i Szwecja. W 2006 roku polscy obywatele mogli podejmować legalne zatrudnienie w kolejnych krajach- Finlandii, Grecji, Włoszech, Portugalii czy Hiszpanii. Badania podjęte w niniejszej rozprawie dotyczą młodych Polaków pracujących za granicą. Jednym z problemów poruszonych w pracy jest próba odpowiedzi na pytanie czy wyjazd emigracyjny posłużył poprawie ich życia, Co znaczą dla nich emigracyjne doświadczenia? Czy są szczęśliwi i jak często odwiedzają rodzinę pozostającą w Polsce? Jaki rodzaj pracy wykonują na emigracji? I czy wykonywana przez nich praca jest zgodna z uzyskanym przez młodych emigrantów doświadczeniem? Kolejnym zagadnieniem poruszanym w pracy jest aspekt drenażu mózgów w odniesieniu do współczesnego zjawiska „cyrkulacji mózgów” i ich marnotrawstwa. Młodzi Polacy relacjonują w badanych, iż emigracyjny wyjazd spowodował, iż zminimalizowaniu uległy ich finansowe problemy, iż wzrosło ich poczucie sprawstwa. Przyjęta koncepcja pracy powoduje, iż jej struktura składa się z trzech części. W pierwszej (rozdział I i II) zawarto teoretyczne konstrukty opisywanego zjawiska. W drugiej (rozdział III) przedstawione zostały założenia metodologiczne projektu badawczego, w trzeciej zaś części (rozdział IV i V) - uzyskane drogą weryfikacji empirycznych wnioski i ich podsumowanie. Pierwszy rozdział przybliżyć ma, oprócz charakterystycznych dla XXI wieku kwestii związanych z globalizacją, także stricte teoretyczny - terminologiczny aspekt migracji międzynarodowych. Świat doby globalizacji oraz jego relacji wobec migracji międzynarodowych, został ukazany w kontekście społecznym, kulturowym i gospodarczym. Poruszono także kwestię transnacjonalizmu w migracyjnym wymiarze. Zważywszy na fakt, iż przedmiotem zainteresowania niniejszej dysertacji są migracje poakcesyjne, sporo miejsca poświecono także regulacjom związanym z polityką rynku pracy w Unii Europejskiej. Dokonano następnie przeglądu i charakterystyki ruchów migracyjnych, a także teorii migracji i jej faz. W kolejnej części rozważań, uwagę skoncentrowano na specyfice polskiej emigracji zagranicznej oraz migracji powrotnej, ukazując jej aspekt historyczny oraz dynamikę zmian. Całość wzbogacona została komentarzami płynącymi z najnowszych badań, które opisują trendy charakteryzujące współczesną poakcesyjna emigracje z Polski. Wybrane aspekty socjopedagogicznego dyskursu nad emigracją poakcesyjną uczyniono kolejnym elementem rozdziału. Zwrócono w nim uwagę na zjawisko deprecjacji kwalifikacji- ich marnotrawstwa, (jednakże wbrew potocznym opiniom) w kontekście swoistej życiowej zaradności, będącej wyrazem determinacji mającej na celu poprawę losu jednostek, bez względu na charakter podjętego przez nie zatrudnienia. W tej części podjęto się także rozważań na temat istoty, alarmistycznie opisywanego drenażu mózgów, w kontekście poakcesyjnej emigracji i tego, czy stanowi dla Polski i jej obywateli realne zagrożenie. Ponowoczesna migracyjna sieć wsparcia i jej nowa jakość w postaci blogosfery- jako „natychmiastowego panaceum na wszelkie migracyjne dolegliwości” to kolejne z omówionych zagadnieniem. Na koniec rozważań teoretycznych pochylono się nad kwestią i modelami polskich migracji powrotnych, ich konsekwencjami i wynikającymi z nich zagrożeniami. Trzeci rozdział posłużył przedstawieniu podstaw metodologicznych, przeprowadzonych metodą sondażu diagnostycznego (z wykorzystaniem złożonego z trzech części kwestionariusza ankiety) badań, których wyniki i analiza zaprezentowane zostały w następnych częściach pracy – w rozdziale czwartym i piątym - prezentując społeczno – demograficzny profil poakcesyjnego migranta. Część ta obejmuje analizę głównych motywów wyjazdu i powrotu, dynamikę biograficznych doświadczeń polskich migrantów, z uwzględnieniem takich aspektów ludzkiej biografii jak: -doświadczenia zawodowe, -struktura oraz funkcjonowanie rodzin migracyjnych, (z perspektywy emigranta) -struktura racji działania dotycząca różnych aspektów decyzyjnych w biografii migrantów, -asocjacje towarzyszące Polakom powracającym z emigracji zarobkowej, -trudności adaptacyjne podczas emigracji i po powrocie z niej, -struktura sieci społecznego wsparcia i pomocy społecznej w trzech perspektywach czasowych, w których funkcjonowali i funkcjonują emigranci. Ponadto istotnym elementem omawianej części jest ocena migracyjnych doświadczeń, dokonanych przez samych migrantów, będąca próbą bilansu migracyjnego epizodu i jego roli w życiu młodych reemigrantów. Rozdział IV przedstawia zatem wyniki, uzyskanych drogą empirycznych weryfikacji, badań. Ostatni rozdział niniejszej pracy przybliża podsumowanie wniosków będące finalnym efektem badawczych dociekań.

Depuis les années 1980, l’évolution de la démographie médicale française engendre des disparités territoriales dans la répartition des personnels médicaux au niveau national. Ces déséquilibres, provenant en partie du non remplacement des médecins dans les hôpitaux « périphériques » et des stratégies d’évitement de certaines zones rurales par les jeunes médecins, ont ainsi créé une possibilité pour les praticiens à diplôme hors Union Européenne de venir travailler en France, pour pallier à des déficits problématiques à la fois pour les structures hospitalières et pour les collectivités territoriales. Notre projet de recherche a pour objectif d’étudier la situation des PADHUE au sein de la région Poitou-Charentes, région touchée par la problématique de la « pénurie » médicale. Nous allons donc nous interrogés sur la présence, la répartition géographique et les conditions d’exercice de ces médecins ainsi que sur les parcours et les projets migratoires de ces migrants hautement qualifiés qui exercent dans un secteur-clé: celui de l’hôpital.

"Theoretical background and objectives This project considers two common assumptions that arise in the empirical literature on xenophobia—namely that xenophobic attitudes are found mostly among the poorly educated, and that xenophobia mainly concerns immigrants from low social classes and from geographically and culturally disparate nations. These arguments are discussed in the context of the migration of high-skilled Germans to Switzerland, a phenomenon that has increased markedly in the last few years, leading to major controversies. One might expect that the Swiss do not perceive Germans as a cultural threat as they are, at least at first sight, culturally similar. This argument can however be questioned in two ways. We first have to differentiate between objective similarity and subjectively perceived dissimilarity. As it turns out, the cultural difference between Germans and Swiss-Germans is considered to be very large in Switzerland. Second, some argue that boundaries between groups that are culturally very close are not necessarily less fragile. In a second step we question the common generalisation that working class people are more often xenophobic because they fear that immigrants take their jobs. As we are confronted in the case at hand with highly educated immigrants, it might be that in this case well-educated people in high positions feel threatened by the new arrivals. This would disconfirm the argument according to which better-educated people are more tolerant as they are more open-minded and have more cognitive capacities for differentiated perceptions. Research design, data and methodology To investigate our arguments both quantitative and qualitative data are analysed. In a first step, data from a survey conducted in the city of Zurich between October 1994 and March will be analysed. This is so far the only survey that includes relevant questions about German immigrants. More recent data on this topic will be collected in the context of the 2011 Swiss electoral survey (see project 2.5 above). Moreover, data from five focus group interviews with Swiss and Germans will be analysed. On the one hand, this allows us to better understand which arguments Swiss use to justify attitudes towards Germans and which aspects they dislike/criticise for which reasons. On the other hand, we will be in the position to study how Germans think about Swiss, why Germans migrated to Switzerland and how they feel abroad. Findings It turned out that German immigrants put in danger Swiss characteristics as much as immigrants from the Balkans. Socio-economic factors turned out to be relevant, too. Contrary to many other studies I found that education does not improve attitudes towards Germans. At the same time, I found that people who are young and seek to improve their job position are significantly more Germanophobic than those who are satisfied with their current job situation and are already established. It appears that as much as low-skilled workers fear that poorly educated immigrants take their jobs, well-educated Swiss consider German immigrants as competitors on the job market."

Project description: Increasing numbers of highly educated migrants work abroad temporarily. Often, these expatriates are accompanied by their children but very little is known about the children although their wellbeing is important for the families’ comfort. This ethnographic study investigates such children (8-15 years old) in Finland. The study asks how the children experience their temporary migration and their lifestyle that includes frequent transnational mobility. What kind of lives do they lead? How do they negotiate their identities and place within the current system of nation states? What the significance of nationalities, cosmopolitanism and class is? The project investigates the children’s lives and views, develops theory on transnational mobility and child migration, and produces information for policy-makers, teachers, expatriate families and children. Research material includes field diaries on participant observation, interviews, and visual data produced together with the children. / Hankkeen julkinen kuvaus: Yhä useampi korkeasti koulutettu asiantuntija työskentelee tilapäisesti ulkomailla. Usein nämä ekspatriaatit tulevat lastensa kanssa, mutta lapsista tiedetään hyvin vähän vaikka heidän viihtymisensä on tärkeää perheiden hyvinvoinnille. Tämä etnografinen tutkimus perehtyy 8-15-vuotiaisiin ekspatriaattilapsiin Suomessa. Tutkimuksessa kysytään miten lapset kokevat tilapäisen maahanmuuttonsa sekä ylirajaisesti liikkuvan elämäntapansa. Millaista elämää he elävät? Miten he määrittelevät identiteettiään ja paikkaansa vallitsevassa kansallisvaltiojärjestelmässä? Mikä on kansallisuuksien, kosmopoliittisuuden ja luokan merkitys? Projektissa perehdytään lasten elämään ja näkemyksiin, kehitetään teoriaa ylirajaisesta liikkuvuudesta ja lapsisiirtolaisuudesta sekä tuotetaan opettajille, ekspatriaattiperheille ja - lapsille sekä viranomaisille hyödyllistä tietoa. Tutkimusaineisto koostuu osallistuvasta havainnoinnista, haastatteluista ja yhdessä lasten kanssa tuotetusta visuaalisesti materiaalista.

Attracting and retaining migrants can have many benefits for the host country and its economy, for example to mitigate skills shortages. Regulating immigration may prevent several negative consequences of a shrinking and ageing population. However, research and policy often focus on the highly skilled or so-called knowledge migrants (kennismigranten) as a source of human capital, which can increase innovation and a country’s competitiveness. A group of labour migrants that receives significantly less attention from research and policy, are the medium-skilled migrant workers. Although it makes up a significant share of the migrant population, this group is rarely supported by specific migration policies. Therefore, in this report we would like to answer the following central research question: What is known in available literature about the opportunities and limitations of filling labour shortages through labour migration, especially in the middle segment of the labour market?

This research project addresses migration management, recruitment strategies and employment of international IT-professionals from India in the ICT-industry in Sweden and Denmark. IT-professionals have mainly been recruited from EU-countries through the network of EURES, but recently both Scandinavian countries have introduced recruitment measures to attract and facilitate migration of highly skilled employees, such as IT-professionals, from outside the EU. The Swedish migration management, introduced in 2008, is strictly demand driven whereas the Danish system, introduced in 2002, is both demand- and supply driven. By comparing the Swedish liberal migration management system and simple recruitment measures used by the Swedish employers with the ?tough? Danish migration management system and relatively complicated recruitment measures required for Danish employers, differences and similarities between the two systems can generate a better understanding of how the processes of migration management systems and recruitment strategies interact in the two labor markets. This project employs a multidisciplinary theoretical approach with a broad perspective on globalization, organizational management and the micro social processes involved in the recruitment practices and selection. The methodology applied is based on mixed methods such as quantitative data from national statistics and qualitative interviews with HR managers and leader from four companies in Sweden and Denmark.

Das Humankapital von Migranten ist ein Kernthema in heutigen politischen Debatten. Welche Länder können hochqualifizierte Kräfte anziehen? Welche Komponenten des Lebensstandards eines Zieltandes sind besonders attraktiv, und wie selektiv ist die Migration, relativ zum Herkunftsland? Die Wirtschaftsgeschichte bietet reiches Datenmaterial über das Humankapital und die Selektionsprozesse von Migranten, sogar disaggregierte Daten zu einzelnen Berufsgruppen sind verfügbar. Aber diese Daten wurden noch nicht in umfassenden und international vergleichenden Studien betrachtet. Zusätzliche Analysemöglichkeiten bieten die kürzlich entwickelten Techniken der Humankapitalmessung über Indikatoren. Zudem erlauben die bereits etablierten anthropometrischen Analysestrategien eine Betrachtung von erweiterten Wohlfahrtskonzepten, so dass der Prozess der Migration besser verstanden werden kann. Wir werden drei der wichtigsten Immigrationsländer für die Zeit 1800-1950 betrachten: die USA, Argentinien und Brasilien, die Migranten in großer Zahl aus einer umfangreichen Zahl von Herkunftsländern anzogen.

"Das europäische forum für migrationsstudien, Institut an der Universität Bamberg, untersucht mit seinem empirischen Forschungsprojekt „Brain Gain?“ Migrations- und Karrierewege, Migrationsmotive und Arbeitsbedingungen ausländischer Spitzenforscher in Bayern. Als Träger und Vermittler von Wissen produzieren die Vertreter dieser Zielgruppe Wissen, das eine entscheidende Grundlage für die gesellschaftliche Entwicklung und die wirtschaftliche Produktivität darstellt. Ausgangsthese des Forschungsprojekts ist die Annahme, dass die Gruppe der in Bayern tätigen Spitzenforscher aus dem Ausland in besonderem Maße zum Brain Gain in Bayern und Deutschland beiträgt. In der empirischen Untersuchung werden zum einen bislang fehlende grundlegende Daten zu Spitzenforschern in Bayern erhoben sowie zum anderen Hypothesen entwickelt und getestet, die Migrationsenscheidungen und Migrationswege sowie die Beiträge der Zielgruppe zur Wissensproduktion erklären sollen. Die Untersuchung wird zu einer Bestandsaufnahme der in Bayern ansässigen ausländischen Spitzenforscher außeruniversitärer Forschungseinrichtungen führen. Als praktischer Aspekt interessiert bei der Anwendung der Projektergebnisse, wie das Potenzial dieser Gruppe noch besser genutzt und gesteigert werden kann. In diesem Zusammenhang wird angestrebt, Aussagen darüber zu treffen, ob und in welcher Weise eine Steuerung der Migration von Spitzenforschern möglich ist."

Das Forschungsprojekt (...) befasst sich mit den Zusammenhängen zwischen Bildung, Migration und der sozio-ökonomischen Situation in einem Entwicklungsland. Sowohl in Entwicklungstheorien als auch in Migrationstheorien wurde bisher der Faktor Bildung selten umfassend berücksichtigt. Der in Nigeria zu beobachtende Brain Drain Hochqualifizierter kann nicht nur mit sozioökonomischen Disparitäten erklärt werden. Ziel des Projektes ist, räumliche und strukturelle Disparitäten hinsichtlich der Mobilität von Hochqualifizierten in und aus Nigeria zu erkennen und deren Auswirkungen zu analysieren, sowohl im Hinblick auf damit einhergehende Entwicklungshemmnisse als auch in Bezug auf fördernde sozio-ökonomische Aspekte (z.B. durch zirkuläre Migration/ Transmigration) ergänzt durch einen wissenssoziologischen Ansatz. Zentrale Fragen auf einer strukturellen Ebene sind u.a.: Welche Regionen/ Hochschulen sind weshalb Ziel-/ Quellregionen der nationalen und internationalen Migration, und inwieweit bestimmen bildungs- und arbeitsplatzorientierte Wanderungen das Wanderungsgeschehen? Auf individueller bzw. akteursbezogener Ebene stehen Unterschiede der Hochqualifizierten in der regionalen, sozialen, ethnischen und religiösen Herkunft sowie die Migrationsbiographie der Befragten und ihre Einbindung in Migrantennetzwerke im Vordergrund. Die Datenerhebung erfolgt zum einen durch die Befragung von Absolventen/ Experten von drei nigerianischen Universitäten (Alumni-Netzwerk) und zum anderen werden Nigerianer in der Diaspora (Deutschland, Großbritannien, USA) hinsichtlich ihrer Migrationsbiographie und ihrer sozialen Netzwerke befragt.

"Theoretical background and objectives The GEMM project addresses the ‘Migration, Prosperity and Growth Dimension’ of the call on the European Growth Agenda within the Horizon 2020 framework of the European Commission. With over 20 researchers located in 8 countries in Europe, our consortium will approach this important topic and deliver: An analysis of the obstacles to the successful incorporation of migrants and in particular to the attraction and retention of highly skilled migrants; A thorough assessment of the migration related drivers of growth and the optimal functioning of markets; An assessment of ethnic inequality in the labor market as a barrier to competitiveness and innovation in Europe; A set of policy recommendations that contain concrete guidelines as to how migrants can contribute to the EU economy and society. These deliverables are realized by putting forward an innovative research agenda that combines scientific rigor, a mixed methods and comparative approach, and crosscutting expertise. The main contribution of this project is to advance our understanding of ethnic inequality as a central barrier to the optimal functioning of the European labor market and thus to growth and innovation. Ethnic inequality inhibits two main migration related drivers of growth: the efficient use of human capital and managing mobility of human capital both within Europe and from other regions in the world. In the research framework, we analyze the interrelatedness between ethnic inequality as a barrier to growth, and the two migration-related drivers of growth. We achieve a unified research focus across work packages in two ways: by analyzing types of migrants defined by their educational qualifications – individuals with high, medium and vocational, and low skills; by exploring three sets of determinants of inequality - individual (gender, age, health, family situation, caring responsibilities, social ties (friendship ties), religious affiliation), contextual (neighborhood deprivation, segregation, climate of reception), institutional determinants (employment discrimination, labor market (occupational, sectoral) segmentation, flexibility and security of work, access to social welfare (policy regimes more broadly)."

Turkey has long been characterized as a country of emigration due to the large-scale migration of Turkish workers to Western Europe beginning in the 1960s. However, Turkey has also increasingly become a country of immigration in recent years. In fact, migra-tion to Turkey is not a new phenomenon: Migration movements had occurred during the Ottoman period and in the immediate years following the foundation of the Republic of Turkey. Yet, it must be stressed that these migratory movements differ both in terms of nature and scale. While former migration move-ments to Turkey consisted of migrants of Turkish ethnicity from neighboring countries, recent migra-tion to Turkey has become much more diverse. At the crossroads of Asia, Africa, and the European Union (EU), Turkey now faces various migration flows such as transit migrants, clandestine immigrant workers, high-skilled personnel, asylum seekers, and refugees from different countries. Among these migrant groups are also German citizens who have settled in Turkey for various reasons. Because of these new migration flows into the country, as well as the EU harmonization process, Turkey, willingly or not, has been forced to adapt its migration legislation. In rela-tion to this, Turkey has entered into a serious reform process in recent years, and many fundamental legal amendments have been made regarding the status of foreigners in Turkey. The Law on Work Permits for Foreigners (Law No. 4817) and Law on Foreigners and International Protection (Law No. 6458) are of significant importance concerning foreigners’ legal participation possibilities in Turkey. Based on the empirical findings of my Mercator-IPC Fellowship, this report investigates the possibilities of German citizens’ legal membership on the “Turkish side” of the transnational German-Turkish space from the migrant’s perspective. In doing so, this report also reflects upon some general characteristics of the Turkish migration policy.

Die internationale Migration von ÄrztInnen aus Subsahara-Afrika hat in den letzten Jahren stark zugenommen. 40 % aller Medizinabsolventen eines Jahrgangs der University of Nigeria sind 10 Jahre nach Beendigung ihres Studiums migriert, wobei die USA beliebtestes Migrationsziel sind. Bislang erfolgte eine eingehende Analyse der Medizinmigration unter dem Schlagwort des „Brain Drain“ vorwiegend aus ökonomischer Perspektive. Empirische Studien, die die Sichtweisen und weiteren Lebenszusammenhänge der Ärzte selbst in den Blick nehmen, blieben hingegen aus. Das hier skizzierte Projekt baut auf dem aktuellen Forschungsstand der Migration afrikanischer Ärzte unter besonderer Berücksichtigung der Forschungsfelder skilled migration, Biomedizin in und aus Afrika, und transnationale Netzwerke auf. Ziel ist es, die Migrationserfahrungen einzelner nigerianischer Ärzte in den USA aus emischer Perspektive zu erforschen. Individuelle, soziale und kulturelle Migrationsmotivationen werden identifiziert und die Einbindung der Medizinmigranten in translokale, professionelle, geo-ethnische und familiäre oder religiöse Netzwerke analysiert. Im Fokus steht zudem das Selbstverständnis als Arzt und wie sich dieses durch die Einflüsse der Migration und Begegnung mit verschiedenen Medizinsystemen und -praktiken wandelt. Eine dichte Beschreibung dessen, wie sich afrikanische Medizinmigranten in einer globalen biomedizinischen Landschaft verorten und welchen Einfluss transnationale Netzwerke auf Zugehörigkeit, Mobilität und moralische Verpflichtungen gegenüber dem Herkunftsland haben, erlaubt abschließend ein umfassenderes Bild der African Medical Migration als es vorliegende quantitative Studien vermögen.

Ce projet vise à analyser les mobilités étudiantes et professionnelles libanaises, à comprendre les dynamiques globales qui les sous tendent, autant que les stratégies de ce nouveau type de migrants. Il s’inscrit dans une réflexion plus large sur les processus de mondialisation des marchés et le développement de carrières professionnelles à l’international. Centré sur le Liban, il cherchera à comprendre les spécificités de la situation libanaise, et les ressorts particuliers de l’hémorragie de jeunes diplômés dont souffre ce pays, en s’interrogeant sur la place particulière qu’occupe ce pays dans la région moyen-orientale, et sur la relation entre diaspora et pays d’origine. Le programme de recherche s’organisera sur deux axes, fortement articulés : le premier axe sera centré sur la formation et les mobilités étudiantes, et les projets de carrières, et les trajectoires sociales des étudiants et sur les mobilités socio-professionnelles et cherchera à en comprendre les déterminants ; le second axe s’intéressera à la relation entre les expatriés libanais et leur pays d’origine, à travers les circulations, la fréquence des allers et retours, les formes de communication, le degré d’implication dans la vie sociale et politique libanaise. Réalisé à l’occasion d’une coopération franco-libanaise, ce programme associera des recherches menées en France, au Liban, et le cas échéant dans les pays arabes voisins, le Golfe, ou d’autres pays d’émigration, comme l’Australie.